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„Hundstage“ in Hanstedt II/Uelzen

Die Hundstage bezeichnen eine Zeitspanne von Ende Juli bis Ende Mitte/Ende August, die sich durch besonders warme Temperaturen kennzeichnet. Die Namensgebung hängt irgendwie zusammen mit dem Sternbild des Großen Hundes, das ab dem 23. Juli beginnt sich am Nachthimmel aufzubauen.
Gute 35 ° C um 20:00 auf der Terrasse war schon mal eine Hausnummer, Hundstage hin oder her, die für unsere Breiten durchaus erwähnenswert ist. Unter Umständen erleben wir das in Zukunft ja immer öfter….


Aber wir trafen uns natürlich nicht wegen der Hunds- sondern wegen der Hundetage, die hier nun zum 3 Male stattfanden.


Große Hunde konnten wir Anfang August in Hanstedt II und Uelzen auch bieten. Aber die diesjährige Veranstaltung sollte eher im Zeichen der kleinen Hunde stehen. Eine nette Runde weitgereister fand sich schon am Freitagabend in Uelzen ein, wo wir uns im „Hotel Deutsche Eiche“ so gut es ging inwändiger Kühlung unterziehen konnten. Da auch Landesobmann West Manfred von Heissen und unsere Stammbuchführerin Monika Köpke schon an diesem Abend dabei waren, konnten interessante Gespräche und Informationen ausgetauscht werden.


Am Sonnabend fanden sich dann in Hanstedt II an die 40 Hunde ein, fast ausschließlich Korthals-Griffons jeden Alters. Nach der Begrüßung mit Hörnerklang durch eine Abordnung des Bläsercorps der Jägerschaft Uelzen stellte sich Hanke Oerding als neuer Landesobmann für den gesamten Bereich Nord vor.


Folgend der Erläuterung des geplanten Tagesablaufes zog die Gesellschaft auch gleich los an das schon bekannte und für die Beobachter gut einsehbare Gewässer. Der Reihe nach und jung zuerst führte uns Hanke in die Möglichkeiten des Trainings schon im Welpenalter ein, sprach Mut zu und konnte dies auch gleich demonstrieren. Und siehe da, es geht doch. Auch die jüngsten Azubis fanden schon Interesse an der Reizangel und nahmen das Wasser ohne Scheu an. Das setzte sich fort bis der VGP-Anwärter eine eindrückliche Vorstellung seines Könnens ab. Abschließend allgemeines Hundebaden – war auch dringend nötig bei den Temperaturen.


Interessierte Rüdemänner gingen im Anschluss noch ins Feld um dort ein paar Schleppen und die eine oder andere Frei-Verloren- Suche zu demonstrieren.


Auch die Uelzener Zeitung war diesmal da. Der Artikel über unsere Hunde ist erschienen.


Zurück in „Meyers Gasthof“ konnte das Mittagessen aufgrund der grossen Beteiligung nur im großen Saal eingenommen werden. Während unsere Haar- und Formwertrichter Susanne Ehlers und Uli Schendel unter freiem Himmel die Beurteilung dreier Rüden vornahmen, konnten die Anwesenden im Saal den Vortrag „Erste Hilfe beim Jagdhund“ von Dr. Remien/Tierklinik Lüneburg verfolgen.


Da denkt man so bei sich: Erste Hilfe beim Jagdhund – OK, habe ich schon gehört, aber wird wohl nix schaden. Und dann kommt der Dr. Remien und hält einen spannenden Vortrag mit erlebten Situationen, wie sie auf der Jagd unserem Hund widerfahren können. Für beherztes Zugreifen im Sinne des Selbst- und Hundeschutzes gab es nützliche Hinweise. Habt ihr Drückjagdjäger schon die Arterienklemmen besorgt?


Nachdem sich Susanne Ehlers und Uli Schendel ihr Urteil gebildet haben, wurde uns dieses ausführlich dargelegt und erläutert, und wie das dann so ist, kann es darüber auch mal Diskussionen geben.


Wir haben uns wieder sehr gefreut über die rege Beteiligung und das Interesse, wodurch viele der Teilnehmer auch gleich unseren neuen Landesobmann Hanke Oerding und Familie kennenlernen konnten.


Gerne organisieren wir auch in Zukunft ein weiteres Griffon - Treffen. Platz ist genug vorhanden. Unsere E-Mail-Liste wird länger – Ihr werdet rechtzeitig informiert. Außerdem wird die Veranstaltung dann auch wieder in den Club-Nachrichten angekündigt.


Gerne nehmen wir Anregungen entgegen – eigene Beträge sind erwünscht!


Abschließend möchte ich eine Bitte äußern:


Wir freuen uns, wenn viele Interessierte zu den auch in Zukunft geplanten Treffen kommen. Es wäre schön, wenn Ihr Euch für die Planung anmelden würdet. Je größer eine solche Veranstaltung wird, desto mehr Logistik ist vor allem im Bereich Verpflegung (Mittag, Kuchen) erforderlich. Wir wollen ja auch in Zukunft kostenneutral sein.


Klaus Schultz, Karsten Meyer, Hanke Oerding im Oktober 2013

 

Impressionen der Hundstage:

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